Beschreibung

In den Zeiten als die Götter die Erde formten und das erste Leben schufen,
war einer unter Ihnen der sich der Schöpfung seiner
Brüder und Schwestern entgegenstellte.

Er brachte in vielen Zeitaltern, die uns sterblichen unbekannt sind,
Leid und Zerstörung... denn er neidete den anderen sehr.

Auch wenn er ein Gott wie die anderen ist, so trachteten die anderen nicht
nach seinem Leben. Doch mussten Sie über seine Vergehen richten.
Schliesslich wurde der einstige Bruder verurteilt.
Er wurde von den vier Elementen eingeschlossen und die Götter legten sich selber
den Schwur auf nicht auf den Planeten einzuwirken,
auf das seine Schandtaten auf Ewigkeiten verschlossen sein mögen...
Wieder vergehen Zeitalter und während die Sonne die Erde von aussen wärmt,
so wärmt der Hass des heimlichen Feindes sie von innen. Vulkanausbrüche
zeugen von seiner immensen Wut, die Jahrtausende andauert.

Doch durch den Atem der Götter gebären die vier Elemente mannigfaltiges leben.
Auch wenn der nun heimliche Feind die Geschicke seiner Brüder und Schwestern
nicht direkt beeinflussen kann, so tut er es weiterhin und nutzt seine
verbliebene Macht um sich einige Geschöpfe zu unterwerfen und zu pervertieren.

Auch als das Zeitalter der Menschen anbrach zeigten sich viele von Ihnen
schwach...
und verfielen gezwungener maßen und auch freiwillig den
heimlichen Feind und überzogen das Land mit Raub und Mord.

Viele unschuldige mussten vor den Plündernden Banden fliehen,
Ihr Leben in Gefangenschaft und Sklaverei verbringen oder aber fanden
einen qualvollen Tot.

Recht und Ordnung hatte nur an wenig Orten PLatz.
Doch rechtschaffende Menschen begannen sich zu Organisieren.
Einige dieser rechschaffenden Flüchtlinge wurden über die Spitzen eines eisigen
Gebirges getrieben. Die Jäger gingen davon aus, das sie in dem unwirtlichen
Gebirgszügen elendlich erfrieren würden.

Aber in einem entlegenem Tal fanden einige
wenige Flüchtlinge unterschlupf.
In den Ruinen einer längst verschollenen Zivilisationn ruhten Sie. In uralten
Bibliotheken fanden Sie noch ältere Schriften, die Ihnen die Geheimnisse
des Stahls und den glauben an Zusammenhalt, Gehorsam, loyalität und
vor allem Gerechtigkeit näherbrachte. Und mit den Jahren wurden
diese Tugenden zu Ihrer fleischgewordenen Lebenseinstellung.

Als eines Tages plötzlich ein Blitz in die zur Stadt gewordene Ruine
einschlug fürchteten Sie zunächst
Sie seien vom heimlichen Feind entdeckt worden...

Doch in der Einschlagsstelle fanden die wehrhaften Männer weisses Eisenerz.
Die klügsten Köpfe hatten in den ältesten Schriften etwas entziffern
können was in direkten Bezug zu diesem plötzlichen Fund steht...

Das weisse Metal der Götter.

Dies war das Zeichen, das sich die einstigen wehrlosen
Flüchtlinge bereit machen sollten um Ihrer Bestimmung zu folgen.

In einem schwierigem Prozess wurde das Erz abgebaut und zu Metall
weiterverarbeitet. Aus diesem weissen Metall wurde die Ritterschaft
eingekleidet und sie formten die WHITE METAL SOLDIERS.

Einer Lawine gleich strömten die weissen Ritter donnernd aus den Bergen,
die Willkür eines so manchen Ritters in seine Schranken verweisen,
auf das der heimliche Feind seinen Einflussbereich verliere.
Mögen sich die Ritter des Lichts / Ritter der dunklen Horde unter diesem
grossatigen Ziel vereinigen!!!

Autor: Hendrik von Hohenkamm

Diese Geschichte wurde für unsere Gilde geschrieben.